Der zweite Band des Jahrbuchs für öffentliche Finanzen erscheint in einer politischen Umbruchsphase. Einerseits bilden sich neue Regierungen auf Bundes- und Länderebene in z. T. gänzlich neuen parteipolitischen Konstellationen, andererseits ist der Diskurs durch die Suche nach neuen finanz- und haushaltspolitischen Ansätzen für die Bewältigung grundlegender gesellschaftlicher Krisen geprägt: Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe in Südwestdeutschland, Klimawandel und Digitalisierung.
Die Fachbeiträge befassen sich mit Einzelaspekten dieser Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben Fragen zur praktischen Haushaltsgestaltung und zum Umgang mit der Schuldenbremse im Zuge der Pandemie einschließlich etwaiger Reformnotwendigkeiten werden auch finanzpolitische Aspekte der Digitalisierung und der föderalen Transferwege im deutschen Bundesstaat thematisiert. Einen eigenen Schwerpunkt bilden Fragen der kommunalen Finanzausstattung, z. B. die öffentliche Investitionstätigkeit, die Umsetzung der Grundsteuerreform auf Länder- und Gemeinde-Ebene sowie Fragen einzelner kommunaler Finanzausgleichssysteme.
Dieser Titel enthält 46 s7w Abb. und 9 s/w Tab.
Rezensionen zu früheren Ausgaben des Jahrbuchs"Pflichtlektüre für Haushälter und Entscheider."
– Behördenspiegel, Juli 2019
"Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2019 [legt] einen instrumentellen Offenbarungseid offen!"
– Hans-Günter Henneke, Der Landkreis, 10/2019
"Mit dem Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2019 ist den Herausgebern im Zusammenspiel mit den Autorinnen und Autoren wieder ein äußerst lesenswertes und aufschlussreiches Werk zu aktuellen finanzpolitischen Fragestelllungen gelungen."
– Florian Schilling, Stadt und Gemeinde digital, 5/2019
"Wer sich mit öffentlichen Finanzen beschäftigt, muss dieses Buch lesen."
– Rainer Wernsmann, Deutsches Verwaltungsblatt 16/2010
"Aufschlussreich und substantiiert."
– Tobias Loscher, Deutsches Verwaltungsblatt 19/2017
"Eine breite, interessante Themenmischung für Länder und Kommunen."
– Hans-Günter Henneke, Der Landkreis 8–9/2016
"So politisch belebend kann die Auseinandersetzung mit der Finanz- und Wirtschaftspolitik sein."
– Matthias Lemke, Portal für Politikwissenschaft, 06.11.2014
"Zahlreiche finanzpolitisch gefärbte Debattenbeiträge mit Haltung, die sich auch in künftigen Jahren zum Nachschlagen der Diskussionslinien eignen."
– Benjamin Holler, Zeitschrift für Kommunalfinanzen 10/2015
"Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen ist auch und gerade im zweiten Teilband des Jahres 2018 erneut eine Fundgrube für die Behandlung relevanter Einzelfragen der Länder- und Kommunalfinanzen."
– Hans-Günther Henneke, Der Landkreis 10/2018
"Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen [1-2018] ist also erneut eine Fundgrube für Fragen der Länder- und Kommunalfinanzen."
– Hans-Günther Henneke, Der Landkreis 10/2018
"Eine für das erste Jahr der Finanz- und Wirtschaftskrise hoch interessante Untersuchung […] Ein Buch von erheblichem Erkenntniswert und eine Orientierung in der finanziellen Krise."
– Frank Bieler, Die Personalvertretung, 11/2010
"Der Bundesfinanzminister legt jährlich seinen Bundesfinanzbericht vor, der Deutsche Städte-tag veröffentlicht ebenfalls jährlich einen Gemeindefinanzbericht. Etwas Vergleichbares für die Länder gab es bisher nicht."
– Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl), 1/2011
"Für alle, die einen aktuellen Einblick in die derzeit in Fachkreisen angesagten Finanzthemen bekommen wollen, ist das Buch sicherlich empfehlenswert."
– FM magazin, 06/2010
"Das Buch stellt insgesamt einen wichtigen Beitrag zu einem das politische Geschehen mo-mentan dominierenden Thema dar."
– Jan Achim Richter, Portal für Politikwissenschaft, 21.12.2012
Länderfinanzausgleich – Föderalismus oder Schweinshaxe? – Jasper von Altenbockum, FAZ, 24.10.2012Koalitionsverhandlungen – Die Agenda 2020 – Jasper von Altenbockum, FAZ, 11.11.2013Finanzen der Länder – Der Osten hui, der Westen etwas weniger – Albert Funk, Der Tagesspiegel, 29.06.2014