Die fachliche Diskussion über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die öffentlichen Haushalte hat in den letzten Monaten erheblich Fahrt aufgenommen. Die Bewältigung der Krise erfordert nicht nur eine handlungsstarke Politik, sondern auch eine diskussionsbereite Wissenschaft. Band 2-2020 des Jahrbuchs für öffentliche Finanzen versammelt aktuelle und pointierte Beiträge, die den Krisendiskurs weiter auffächern.
Die Pandemie führt auch auf tradierten Themenpfaden zu einer bemerkenswerten Eskalation. Das betrifft das Feld der Schulden und Altschulden, die Auslegung der „Schuldenbremse“, den Befund der Vertikalisierung des Finanzföderalismus, die kommunale Investitionskrise, altbekannte Verteilungskonflikte und die prüfende Suche nach neuen Finanzierungsquellen.
Damit gelingt dem Jahrbuch ein weiterer Schritt auf dem Weg zum halbjährlichen Periodikum, das der Fachdebatte der interessierten Disziplinen, der Verwaltung und der Politik eine zugängliche und verbindliche Plattform bietet.
Dieses Buch enthält 44 s/w Abb., 4 farb. Abb. und 18 s/w Tab.
Rezensionen zu früheren Ausgaben des Jahrbuchs"Pflichtlektüre für Haushälter und Entscheider."
– Behördenspiegel, Juli 2019
"Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2019 [legt] einen instrumentellen Offenbarungseid offen!"
– Hans-Günter Henneke, Der Landkreis, 10/2019
"Mit dem Jahrbuch für öffentliche Finanzen 2019 ist den Herausgebern im Zusammenspiel mit den Autorinnen und Autoren wieder ein äußerst lesenswertes und aufschlussreiches Werk zu aktuellen finanzpolitischen Fragestelllungen gelungen."
– Florian Schilling, Stadt und Gemeinde digital, 5/2019
"Wer sich mit öffentlichen Finanzen beschäftigt, muss dieses Buch lesen."
– Rainer Wernsmann, Deutsches Verwaltungsblatt 16/2010
"Aufschlussreich und substantiiert."
– Tobias Loscher, Deutsches Verwaltungsblatt 19/2017
"Eine breite, interessante Themenmischung für Länder und Kommunen."
– Hans-Günter Henneke, Der Landkreis 8–9/2016
"So politisch belebend kann die Auseinandersetzung mit der Finanz- und Wirtschaftspolitik sein."
– Matthias Lemke, Portal für Politikwissenschaft, 06.11.2014
"Zahlreiche finanzpolitisch gefärbte Debattenbeiträge mit Haltung, die sich auch in künftigen Jahren zum Nachschlagen der Diskussionslinien eignen."
– Benjamin Holler, Zeitschrift für Kommunalfinanzen 10/2015
"Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen ist auch und gerade im zweiten Teilband des Jahres 2018 erneut eine Fundgrube für die Behandlung relevanter Einzelfragen der Länder- und Kommunalfinanzen."
– Hans-Günther Henneke, Der Landkreis 10/2018
"Das Jahrbuch für öffentliche Finanzen [1-2018] ist also erneut eine Fundgrube für Fragen der Länder- und Kommunalfinanzen."
– Hans-Günther Henneke, Der Landkreis 10/2018
"Eine für das erste Jahr der Finanz- und Wirtschaftskrise hoch interessante Untersuchung […] Ein Buch von erheblichem Erkenntniswert und eine Orientierung in der finanziellen Krise."
– Frank Bieler, Die Personalvertretung, 11/2010
"Der Bundesfinanzminister legt jährlich seinen Bundesfinanzbericht vor, der Deutsche Städte-tag veröffentlicht ebenfalls jährlich einen Gemeindefinanzbericht. Etwas Vergleichbares für die Länder gab es bisher nicht."
– Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl), 1/2011
"Für alle, die einen aktuellen Einblick in die derzeit in Fachkreisen angesagten Finanzthemen bekommen wollen, ist das Buch sicherlich empfehlenswert."
– FM magazin, 06/2010
"Das Buch stellt insgesamt einen wichtigen Beitrag zu einem das politische Geschehen mo-mentan dominierenden Thema dar."
– Jan Achim Richter, Portal für Politikwissenschaft, 21.12.2012
Länderfinanzausgleich – Föderalismus oder Schweinshaxe? – Jasper von Altenbockum, FAZ, 24.10.2012Koalitionsverhandlungen – Die Agenda 2020 – Jasper von Altenbockum, FAZ, 11.11.2013Finanzen der Länder – Der Osten hui, der Westen etwas weniger – Albert Funk, Der Tagesspiegel, 29.06.2014