In dem Band dokumentiert sind weitere 34 Fundstücke aus der Bibliothek des Instituts für Rechtswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig, „Werke“ aus der Zeit zwischen 1933 und 1945, die dort unbeschadet, was wohl heißen dürfte: unbemerkt und ungelesen, die Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges überdauert haben.
Sich heute mit ihnen zu befassen, ermöglicht einen kritischen Blick auf Gedankengänge und Argumentationsmuster, die teilweise unendlich weit entfernt scheinen, teilweise aber durchaus ungemein vertraut wirken.
Mit dem vorliegenden Band wird das Material ausgebreitet und strukturiert. Weiterhin finden sich erste Hinweise dazu, wie sich in einem weiteren Schritt Diskontinuitäts-, aber auch Kontinuitätslinien herausarbeiten ließen und eine inhaltliche Auseinandersetzung erfolgen könnte.
Der Autor
Prof. Dr. Edmund Brandt ist seit 2009 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtswissenschaften und Inhaber des Lehrstuhls Staats-und Verwaltungsrecht sowie Verwaltungswissenschaften an der TU Braunschweig. Als Leiter der Koordinierungsstelle Windenergierecht (k:wer) und der Forschungsstelle Mobilitätsrecht forscht er zu den rechtlichen Anforderungen an die Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen, Fragestellungen auf dem Gebiet des Mobilitätsrechts; Inter- und Transdisziplinarität sowie der Instrumentendiskussion im Energie- und Umweltsektor.