Der Zweckgedanke im Strafrecht (1882/83)

Liszt, Franz von

Der Zweckgedanke im Strafrecht (1882/83)

Reihe Juristische Zeitgeschichte. Kleine Reihe, Band-Nr. 6
Bestell-Nr 0469
ISBN 978-3-8305-0469-6
erschienen 01.12.2002
Format Hardcover
Umfang 72
Gewicht 148 g
Preis 24,00
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Von Liszt steht mit seinem Werk seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts für den Übergang vom liberal-konservativen Zeitalter, repräsentiert speziell im strafrechtlichen Positivismus etwa von Karl Binding, die gesellschaftliche Krise der Zeit reflektierenden Strafrechtsdenken. Auf dem Hintergrund eines empirischen (naturalistischen) Wissenschaftsbegriffs und beeinflusst von der Entwicklungslehre Darwins, begründete er die sogenannte moderne oder soziologische Strafrechtsschule. Dafür ist die vorliegende Schrift programmatisch; sie enthält auch schon die wesentlichen Denkschritte.